Bunt wie der Name, bunt wie der Tag – und für mich zugleich ein bisschen wie „nach Hause kommen“: In meiner „Heimat-Kita“ Kunterbunt starteten wir wie gewohnt mit „Namensschilder an, Neugier an – los geht’s!“. Schon beim Ankommen war dieses vertraute Gefühl da: eine gewohnte, von Respekt geprägte, kinderfreundliche Umgebung, in der sich Kinder und Erwachsene auf Augenhöhe begegnen.

Das Kinderrechte-Glücksrad war sofort mittendrin im Geschehen: Es lockte Lachen und volle Aufmerksamkeit hervor und bot einen spielerischen Einstieg in die Welt der Kinderrechte.

Nun folgte das Kamishibai-Erzähltheater mit Paul + Mira. Die Kinder der Kita Kunterbunt hörten konzentriert zu, riefen Antworten, stellten Bezüge zu ihrem eigenen Alltag her und brachten ihre Ideen ein – echte Teilhabe, die man spüren konnte. Für mich war es besonders berührend, diese lebendige Kinderbeteiligung zu erleben.

Die Bilder und Eindrücke zeigen deutlich: Die Kinder der Kita Kunterbunt haben erlebt, dass sie Rechte haben – und wie sie diese im täglichen Miteinander wiederfinden können. Mit neuem Wissen, vielen Eindrücken und gut gefüllten Mitgebsel-Tüten machten sie sich zurück in die Gruppen. Auch danach blieb das Thema lebendig: In der Freispielzeit, beim Aufräumen und am Mittagstisch wurde weiter über Kinderrechte, Paul + Mira und ein faires Miteinander in der Kita gesprochen.

Danke!
Ein herzlicher Dank gilt dem Team der Kita Kunterbunt – vor allem Ina und Ilse -, die mich so herzlich empfangen und diesen Tag engagiert begleitet haben. Am Nachmittag erhielten auch die Eltern bei der Abholung einen Einblick: in Inhalte und Methoden, in Kinderstimmen und in Materialien für zuhause. So reicht die Wirkung dieses Vormittags weit über den Tag in der Kita hinaus – und für mich bleibt das gute Gefühl, „zu Hause“ an einem vertrauten, kinderfreundlichen Ort gewirkt zu haben.